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unterschiedliche Glas und Wackel-, wie auch Puppenaugen auf einem corallefarbenem Hintergrund. Sie sollen Vielfalt und Sichtbarkeit symbolisieren.

Cheerleading braucht Vielfalt – und Vielfalt braucht Sichtba...

Es reicht nicht, nur offen zu sein – man muss auch aktiv zeigen, dass Vielfalt erwünscht ist. Denn Vorbilder sind entscheidend: Wenn Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene sich selbst auf der Matte wiedererkennen, trauen sie sich eher, mitzumachen.

Freundebuch – für den richtigen Team-Spirit

Freundebuch – für den richtigen Team-Spirit

Weil ihr mehr seid als nur ein Cheerleading Team


Kennt ihr das? Wenn ihr ein ausgefülltes Freundebuch zurückbekommt und es voll ist mit kleinen Zeichnungen, schönen Fotos, Stickern, lieben Worten geschrieben mit Glitzerstift und tollen Erinnerungen? Dass man richtig spürt, wie viel Zeit und Mühe jede:r reingesteckt hat?

Das macht so ein Buch zu mehr als nur Seiten mit Fragen. Es zeigt, wer ihr seid – im ganzen Chaos und allen Erinnerungen vom Training, Auftritten und einfach dem Miteinander. Es fängt das Gefühl echter Freundschaft ein – das, was man nicht immer in Worte fassen kann, aber auf jeder Seite spürbar ist.

In unseren Büchern könnt ihr genau das festhalten. Für die ganz Kleinen mit viel Platz zum Ausmalen, für die Großen mit Raum für mehr Geschichten.

Am Ende habt ihr kein Buch, sondern eine Sammlung von Momenten – und die sind echt.

Ein leeres unbeschriebenes Buch, welches stellvertretend Anti-Bias symbolisieren soll.

🧠 Was ist eigentlich ein „Bias“ – und warum sollten wir im C...

Cheerleading bedeutet Teamgeist, Vertrauen, Präzision – und vor allem: Zusammenhalt. Jede Person im Team zählt. Doch manchmal schleichen sich unbewusste Denkmuster ein, die diesen Zusammenhalt ungewollt stören können. Das passiert nicht aus böser Absicht, sondern oft ganz unbemerkt. Genau darum geht’s bei dem Begriff Bias.

Aber was ist das eigentlich genau?

📚 „Bias“ – ein Wort, das wir uns näher anschauen sollten

„Bias“ (ausgesprochen baɪəs) ist ein englisches Wort und bedeutet so viel wie:

👉 Unbewusste Voreingenommenheit
👉 Verzerrte Wahrnehmung
👉 Automatische Denkmuster, die nicht immer fair sind

Das sind Vorurteile, die wir oft gar nicht bemerken – weil wir sie aus unserer Umgebung übernommen oder antrainiert bekommen haben.

🧵 Wie zeigt sich Bias im Cheerleading?

Bias kann sich im Cheer-Alltag ganz leise zeigen – zum Beispiel so:

  • 💪 Du denkst, dass Jungs eher Bases und Mädchen eher Flyer sind – obwohl das körperlich gar nicht immer zutrifft.

  • 🌈 Du wunderst dich unbewusst über männliche Cheerleader – weil du Cheerleading nur mit Frauen verbindest.

  • Du traust einer Person mit anderer Hautfarbe oder Figur weniger zu – ohne dass es einen wirklichen Grund gibt.

  • 🧠 Du nimmst jemanden mit stiller Art nicht für die Choreo-Auswahl ernst – obwohl genau diese Person super Ideen hat.

Diese Gedanken sind nicht absichtlich gemein – aber sie beeinflussen unser Verhalten: Wer bekommt welches Lob? Wer darf welche Position einnehmen? Wer wird übersehen?

🤸 Warum es wichtig ist, Bias zu erkennen

Cheerleading ist ein Teamsport. Jede Position zählt, jede Fähigkeit ist wertvoll – ganz egal, welches Geschlecht, welche Herkunft, welche Körperform oder welches Temperament jemand mitbringt.
Wenn wir unsere unbewussten Vorurteile erkennen, schaffen wir Platz für echte Fairness, mehr Zusammenhalt und eine stärkere Teamkultur.

Denn: Ein diverses Team ist kein Zufall – es ist eine Entscheidung.

💬 So gehen wir im Team bewusster mit Bias um

  • 🗣️ Sprecht offen über das Thema. Auch im Training oder bei Teambuilding-Aktionen.

  • 🔄 Reflektiert Rollenverteilungen: Wer wird wie oft Flyer, wer Base, wer darf Choreos mitgestalten?

  • 🧠 Denkt bewusst mal „gegen den ersten Impuls“ – traut auch stilleren oder untypischen Persönlichkeiten mehr zu!

  • ❤️ Erinnert euch: Vielfalt macht stark. Ein gutes Cheer-Team lebt von Unterschiedlichkeit – nicht von Einheitslook.

🏁 Fazit: Teamwork beginnt im Kopf

„Bias“ ist kein Vorwurf – sondern eine Einladung, sich weiterzuentwickeln. Wer im Cheerleading stark sein will, braucht nicht nur Körperspannung, sondern auch offene Augen und ein offenes Herz.

Lasst uns ein Team sein, in dem jede*r gesehen wird, wie er oder sie wirklich ist – ohne Vorurteile. Denn auf der Matte zählt vor allem eines: Vertrauen und TEAMWORK.

Sommercocktail in Kokussnussschale mit Strohhalm und Papierschirmchen steht auf Sand neben Muschel auf rosafarbenem Untergrund und hellblauem Hintergrund. Am rechten Rand sieht man grüne Blätetr einer Palme.

☀️ Sommerpause im Cheerleading – und jetzt?

So bleibst du fit, motiviert und ready fürs Comeback

Die Sommerpause ist da – kein Training, keine Choreos, keine Countdowns … erstmal. 😎 Aber nur, weil das Team kurz Pause macht, heißt das nicht, dass deine Motivation es auch muss!

Denn genau jetzt ist die perfekte Zeit, um deinen Körper zu pflegen, neue Energie zu tanken und dich gezielt weiterzuentwickeln – ganz ohne Druck, aber mit Spaß.

Hier sind unsere besten Tipps, wie du als Cheerleader:in durch den Sommer kommst – fit, gesund und mit jeder Menge Teamspirit im Herzen.

🏋️♀️ 1. Fit bleiben – aber smart

Nutze die Pause, um an deiner allgemeinen Fitness zu arbeiten, ohne dich zu überfordern:

  • Cardio leicht gemacht: Joggen, Radfahren, Inlineskaten oder Schwimmen – am besten draußen, mit Sonne auf der Haut.

  • Krafttraining zu Hause: Bodyweight-Workouts für Beine, Rumpf und Schultern – ideal für Bases & Backs.

  • Flexibilität nicht vergessen: Tägliches Dehnen oder kurze Yoga-Sessions helfen besonders Flyers – und tun jedem Körper gut.

💡 Tipp: Stell dir einen kleinen Wochenplan mit 3–4 „Cheer & Chill“-Einheiten – kurz, effektiv & easy to follow.

🧠 2. Mental stark bleiben

Cheerleading ist nicht nur körperlich fordernd – auch mental brauchst du Fokus, Disziplin und Motivation. Nutze den Sommer für deinen Mindset-Muskel:

  • Journaling: Schreib dir auf, was du im letzten Jahr gelernt hast – und was du im nächsten erreichen willst.

  • Visualisierung: Stell dir vor, wie du deinen besten Stunt clean hittest – dein Gehirn trainiert mit!

  • Entspannung: Gönn dir bewusste Auszeiten – z. B. mit Meditation, Atemübungen oder einfach einem Tag ohne To-do-Liste.

📲 3. Bleib im Cheer-Vibe – auch ohne Training

Klar, die Halle fehlt – aber Cheer ist mehr als nur der Mattenboden! So bleibst du auch in der Pause connected:

  • Team-WhatsApp oder Insta-Challenges: Wer schafft den längsten Handstand? Wer postet den coolsten Stretch?

  • Throwback-Zeit: Postet eure liebsten Trainingsmomente oder Stunt-Fails mit Humor – aber bleibt fair und macht daraus kein Mobbing!

  • TikTok-Reels: Choreo-Übungen, Lip Syncs oder Sommer-Stunts – let’s get creative!

💬 Oder wie wär’s mit einem kleinen Sommer-Meet-up im Park oder Freibad?

📚 4. Neues lernen – abseits der Matte

Jetzt ist die perfekte Zeit für Skills, für die im Training sonst keine Zeit bleibt:

  • Tumbling-Videos analysieren

  • Stunt-Technik-Tutorials auf YouTube

  • Cheerleading-Regeln & Vokabular lernen – gerade für jüngere Athlet:innen oder neue Teammitglieder

  • Oder: Mach dir dein eigenes kleines Cheer-Journal mit Zielen, Übungen & Ideen fürs neue Trainingsjahr

💬 Fazit: Sommerpause heißt nicht Stillstand

Im Gegenteil: Die Sommerpause kann dein geheimer Power-Boost sein. Kein Druck, keine Wettkämpfe – nur du, dein Körper und dein Team-Spirit. Nutze die Zeit, um dich zu erholen, zu entdecken und dich mit Spaß weiterzuentwickeln.

Denn eins ist sicher:
Die neue Saison kommt. Und du wirst ready sein. 📣💪

Regenbogen in Pastelfarben symbolisch für das Thema Diversität.

🌈 Diversität im Cheerleading – mehr als nur ein schönes Bild

Cheerleading ist längst viel mehr: Es ist ein Sport, der Kraft, Präzision, Mut und absoluten Teamgeist verlangt – und vor allem eines verdient: Vielfalt.

Der perfekte Sommerlook

Der perfekte Sommerlook

Mesh-Hose – Cropped Shirt: Damit bist du im Sommer nicht nur super cool, sondern auch angenehm luftig unterwegs. Der sportliche Look macht sofort klar: Du bist Athlet:in.